Siegfried Schürenberg †

Steckbrief von Siegfried Schürenberg

Name:Siegfried Schürenberg
Richtiger
Name:
Siegfried Wittig
Beruf:deutscher Schauspieler und Synchronsprecher
Alter:93 Jahre
Geburtsdatum:12. Januar 1900
Geburtsort:Detmold, Deutschland
Todesdatum:31. August 1993
Sterbeort:Berlin, Deutschland
Sternzeichen:Steinbock
Größe:unbekannt

Siegfried Schürenberg war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher, der am 12. Januar 1900 als Siegfried Hermann Andreas Wittig in Detmold, Deutschland, geboren wurde und am 31. August 1993 verstarb.
Schürenberg begann seine Karriere als Schauspieler nach einer Rotkreuzausbildung und Kriegsdienst an der Westfront im Ersten Weltkrieg. Er studierte unter Max Reinhardt, gab 1920 sein Bühnendebüt und spielte an verschiedenen Theatern. Seine Filmkarriere startete 1934 mit "Der Herr der Welt" und erreichte Höhepunkte in den 1950er und 1960er Jahren.
Während des Zweiten Weltkriegs diente Schürenberg erneut im Militär und spielte nach seiner Rückkehr Theater in Straßburg. Nach dem Krieg setzte er seine Bühnenkarriere fort und trat ab den 1950er Jahren vermehrt in Filmen auf. Bekannt wurde er für seine Rolle als Scotland-Yard-Chef "Sir John" in der Wallace-Filmreihe, die er in dreizehn Filmen verkörperte. Seine karikaturhafte Darstellung machte ihn zu einem Publikumsliebling, er spielte ähnliche Figuren in weiteren Wallace-Filmen.
Parallel dazu etablierte sich Schürenberg als gefragter Synchronsprecher, darunter als deutsche Stimme von Clark Gable. Bis 1980 synchronisierte er über 400 Filmproduktionen und lieh seine Stimme bekannten Schauspielern wie Kirk Douglas, Cary Grant, George Sanders oder Bernard Lee. Er war auch oft in Zeichentrickfilmen zu hören, etwas als Shir Khan im "Dschungelbuch" oder als Julius Caesar in zwei Asterix-Filmen.
Nach seinem Rückzug aus dem Filmgeschäft im Jahr 1974 verstarb Siegfried Schürenberg im August 1993 im Alter von 93 Jahren.

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Siegfried Schürenberg wurde in Detmold, Deutschland, geboren.

Filme mit Siegfried Schürenberg

1933: Der Läufer von Marathon
1934: Ein Mann will nach Deutschland
1934: Der Herr der Welt
1935: Lockspitzel Asew
1935: Der Kosak und die Nachtigall
1935: Vergiß mein nicht
1935: Der höhere Befehl
1936: Verräter
1937: Menschen ohne Vaterland
1937: Der Mann, der Sherlock Holmes war
1937: Zu neuen Ufern
1938: Andalusische Nächte
1939: Der grüne Kaiser
1939: Flucht ins Dunkel
1939: Sensationsprozeß Casilla

Alle Filme anzeigen

1939: Premiere der Butterfly* 1940: Fahrt ins Leben
1941: Am Abend auf der Heide
1954: Conchita und der Ingenieur
1955: Der 20. Juli
1955: Du mein stilles Tal
1955: Alibi
1956: Mein Vater, der Schauspieler
1956: Anastasia, die letzte Zarentochter
1956: Ein Herz kehrt heim
1957: Stresemann
1957: Ein Leben für Zeiss
1957: Glücksritter
1957: Wie ein Sturmwind
1957: Der Stern von Afrika
1957: Franziska
1957: Anders als du und ich (§ 175)
1957: Gejagt bis zum Morgen
1957: Die Schönste
1958: Lilli – ein Mädchen aus der Großstadt
1958: Das verbotene Paradies
1958: Solange das Herz schlägt
1959: Die Reise
1959: Und das am Montagmorgen
1959: Der Rest ist Schweigen
1959: Menschen im Hotel
1959: Die Brücke
1959: Alt Heidelberg
1960: Ich schwöre und gelobe
1960: Der Rächer
1961: Das letzte Kapitel
1961: Frau Irene Besser
1962: Die Tür mit den sieben Schlössern
1962: Das Gasthaus an der Themse
1963: Der Zinker
1963: Das indische Tuch
1964: Zimmer 13
1964: Die Gruft mit dem Rätselschloß
1964: Der Hexer
1965: Neues vom Hexer
1965: Der unheimliche Mönch
1966: Der Bucklige von Soho
1966: Das Geheimnis der weißen Nonne
1967: Das älteste Gewerbe der Welt
1967: Die blaue Hand
1967: Der Mönch mit der Peitsche
1968: Der Hund von Blackwood Castle
1969: Klassenkeile
1969: Herzblatt oder Wie sag ich’s meiner Tochter?
1970: Das gelbe Haus am Pinnasberg
1970: Die Herren mit der weißen Weste
1970: Musik, Musik – da wackelt die Penne
1970: Unsere Pauker gehen in die Luft
1971: Wer zuletzt lacht, lacht am besten
1971: Der Teufel kam aus Akasava
1971: Die Tote aus der Themse
1971: Rosy und der Herr aus Bonn
1971: X 312 – Flug zur Hölle
1972: Der Todesrächer von Soho
1974: Als Mutter streikte
1960: Das Haus voller Gäste
1961: Die kleinen Füchse
1962: Parkstr. 13
1966: Kubinke

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Fakten über Siegfried Schürenberg

  • Wodurch ist Siegfried Schürenberg bekannt?

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  • Wie hieß Siegfried Schürenberg richtig?

    Siegfried Schürenberg hieß mit bürgerlichem Namen Siegfried Wittig.

  • Wie alt wurde Siegfried Schürenberg?

    Siegfried Schürenberg erreichte ein Alter von ⌛ 93 Jahren.

  • Wann hat Siegfried Schürenberg Geburtstag?

    Siegfried Schürenberg wurde am ⭐ 12. Januar 1900 geboren.

  • Wo wurde Siegfried Schürenberg geboren?

    Siegfried Schürenberg wurde in 🚩 Detmold, Deutschland, geboren.

  • Wann starb Siegfried Schürenberg?

    Siegfried Schürenberg ist am ✟ 31. August 1993 in Berlin, Deutschland, gestorben.

  • In welchem Sternzeichen wurde Siegfried Schürenberg geboren?

    Siegfried Schürenberg wurde im Sternzeichen ♑ Steinbock geboren.

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Auch im Jahr 1993 verstorben

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